Abgehoben

Schnurr schnurr schnurr…

Das Geschnurre meines geliebten Katers reist mich wie jeden Morgen aus dem Schlaf. Es ist dunkel draußen und ich will mich direkt wieder umdrehen. Aus reiner Gewohnheit schaue ich auf die Uhr und erschrecke. Kurz nach Sieben? Das kann doch nicht sein. Mein Herr wird gleich hier sein und ich wollte ihm noch das Frühstücksbrot backen. Ich springe aus dem Bett und stolpere dabei fast über meine Kaninchen, die offenbar auch schon länger vor meinem Bett ausharren und aufs Frühstück warten. Flink hole ich den gestern vorbereiteten Hefeteig aus der Kammer, werfe Mehl auf die Arbeitsplatte und rolle ihn aus. Während mir die Tiere um die Füße wuseln, bereite ich schnell alles vor, doch da klingelt es schon an der Tür.

Sie sind da und hier steh ich, in Mehl eingestaubt und im Schlafanzug.

Sexy kann ich.

Letztendlich tragen Sie meine Verspätung mit Fassung und lassen mich das Essen fertig zubereiten und die Tiere versorgen, bevor Sie mir auftragen mich spülen zu gehen und mich dann in Humble Stellung vor dem Bett einzufinden.

“Das hat ja etwas gedauert meine Sklavin. Ich erwarte Besseres von dir.”

“Tut mir leid, mein Herr!”, murmele ich und vergrabe meinen Kopf in dem flauschigen Teppich unter mir.

“Dafür legen wir gleich los, entspann dich und lass mich machen!”, sagen Sie und nichts fällt mir leichter als das. Nur Sekunden später spüre ich Ihren Finger an meinem Anus. Unerbittlich schieben Sie sich in mich. Kurz darauf folgt schon die Kugel des Hooks.

“Ich liebe es, wenn die große Kugel in dir verschwindet, meine Kleine!”, sagen Sie stolz.

Ich muss mir ein Aufstöhnen verkneifen, als die Kugel in mich rutscht. So sehr Sie das auch lieben, es stellt mich immer wieder vor eine Herausforderung. Gekonnt fesseln Sie mir ein Oberkörperharness, welches den Hook fest in mir verankert. Ich will schon aufstehen, doch da drücken Sie mich wieder nach unten.

“Nicht so schnell meine Sklavin. Ich sage, wo es langgeht und ich habe Lust auf deinen roten Hintern.”

“Ja, mein Herr!”, antworte ich und gehe wieder in Humble Position.

Ich höre wie der Flogger durch die Luft saust noch bevor er auf meinem Hintern auftrifft. Es ist ein schöner Schmerz, sanft, fast streichelnd. Ich genieße es, strecke Ihnen meinen Po entgegen. Da kommt schon der nächste Schlag. Dieses Mal etwas fester, doch ich kann nicht genug bekommen und das merken Sie. Immer wieder lassen Sie den Flogger auf meinen Hintern knallen, bis dieser Ihnen rot entgegen leuchtet und Sie zufrieden sind.

“So meine Kleine, nun knurrt mir der Magen. Wollen wir mal schauen, was du uns Nettes vorbereitet hast!”

“Ja, mein Herr!”, antworte ich, stehe auf und möchte in die Küche gehen.

“Na na, nicht so schnell. Ich habe hier noch etwas für dich!”, sagen Sie und halten mich am Arm fest. Sie blicken mich verschmitzt an und als mein Blick auf Ihre Hände fällt, verstehe ich wieso. Sie halten die Brustwarzenklemmen mit den kleinen Glöckchen in der Hand.

“So weiß ich immer, wo du dich rumtreibst und ob du auch fleißig bist, meine Sklavin!” Belustigt betrachten Sie meinen Gesichtsausdruck als Sie die Klemmen an meinen Nippeln platzieren. Ich kann Klemmen nicht viel abgewinnen und das wissen Sie genau. Für Sie ertrage ich es und genau das macht Sie so an.

Seufzend füge ich mich und gehe nun endlich in die Küche. Das Brot ist inzwischen fertig gebacken und duftet. Ich nehme den vorbereiteten Lachs und koche uns zwei Eier. Von mir frisch zubereitetes Obst lehnen Sie ab.

“Dein Essen fehlt aber noch, meine Kleine!”, schmunzeln Sie mir zu.

“Aber…”, fang ich an zu stottern.

Zielsicher greifen Sie in den Schrank hinter Ihnen, nehmen den großen Futternapf heraus und halten ihn mir hin. “Du wirst heute hieraus essen und ich denke Brot mit Lachs ist da nicht passend. Koche dir Porridge, das sollte gut gehen.”

Mit offenem Mund starre ich Sie an. Haben Sie das gerade ernst gemeint? Doch Sie lächeln mir nur zu und wiederholen den Befehl. Wie ferngesteuert hol ich den Topf heraus und nehme die Haferflocken aus dem Schrank. Dann gibt es wohl Porridge. Wenige Minuten später ist auch mein Frühstück fertig und während Sie am Tisch Platz nehmen und sich frisch gebackenes Brot mit Lachs genehmigen, knie ich zu Ihren Füßen vor dem großen Napf, gefüllt mit Haferbrei.

“Lass es dir schmecken, meine Sklavin!”, sagen Sie und deuten zu meinem Napf.

Grummelig beuge ich mich herunter und beginne so gut es geht aus dem Napf zu essen. Bei jeder Bewegung bohrt sich der Haken tiefer in mich und manchmal trifft er genau den richtigen Punkt, um mich aufstöhnen zu lassen. Gleichzeitig klingeln die Glöckchen bei jeder Bewegung und ziehen an meinen inzwischen empfindlichen Nippeln. Nach den ersten Versuchen habe ich den Dreh raus, wie ich mit möglichst wenig Bewegung zu meinem Frühstück komme und mampfe vor mich hin. Meine Nase und meine Augenbrauen haben inzwischen auch schon Kontakt mit dem Porridge gemacht und ich möchte nicht wissen, wie ich aussehe. Nur beiläufig bekomme ich mit wie Sie sich die gesamte Packung Lachs mit meinem Kater teilen, während ich vor Ihnen auf dem Boden kniee und aus seinem Napf esse. Irgendwann sind Sie fertig, während ich immer noch mit meinem Porridge kämpfe.

Zufrieden seufzend legen Sie sich auf Ihrem Stuhl zurück und legen dann Ihre Füße auf meinem Rücken ab.

“Hach, an so einen Anblick könnte ich mich gewöhnen. Schmeckt es denn Sklavin?”

“Ja, mein Herr!”, antworte ich artig und schaue Sie mit meinem dreckigen Gesicht an. Sie können sich das Grinsen nicht verkneifen, nehmen die Füße von meinem Rücken und bitten mich zu sich.

“Du bist ja ganz dreckig, meine Kleine. Komm ich mach dich sauber!” Mit zärtlichen Bewegungen wischen Sie mir mit einem Küchentuch über das Gesicht und entfernen die Porridgereste. “Ich habe das Frühstück sehr genossen, aber jetzt habe ich Lust auf eine zweite Runde. Ab nach drüben. Aber du wirst kriechen!”

Schweigend setze ich mich in Bewegung und trete den Weg in mein Schlafzimmer an. Der Boden ist hart und kalt unter meinen ungeschützten Knien. Die Glöckchen klingeln bei jeder Bewegung und der Hook bewegt sich tief in mir. Im Schlafzimmer ziehen Sie mich sofort ins Bett und drücken mich wieder in Humble. Ich höre, wie sie hinter mir mit der Kondompackung knistern. Oh mein Gott, wollen Sie mich etwa penetrieren, während dieser Haken in mir steckt?

“Mein Herr. Ich weiß nicht, ob das geht?”

“Natürlich geht das meine Kleine, ich bin auch ganz sanft!”, antworten sie beruhigend und bestätigen mir, dass Sie meine Gedanken schon gelesen haben.

Sie bauen Sich hinter mir auf und drücken sich langsam und vorsichtig in mich hinein. Es fühlt sich an, als würde die gesamte Luft aus mir gepresst. Ich fühle einen leichten Dehnungsschmerz. Ist das schön oder nicht? Ich kann es nicht sagen. Langsam setzen Sie sich in Bewegung und ich höre auf zu existieren. Mit einem Mal verschwinden alle Gedanken aus meinem Kopf und werden ersetzt durch, ja durch was eigentlich? Das reine Fühlen. In dem Moment gibt es nur noch Sie und mich auf dieser Welt. Alles andere spielt keine Rolle. Wenn ich bisher dachte, dass ich mich fallen gelassen habe, war das nichts verglichen mit diesem Moment der völligen Schwerelosigkeit. Ich habe keinerlei Gewalt mehr über mich. Sie nehmen Sich einfach was Sie brauchen und geben mir, was Ihrer Meinung nach gut für mich ist. Ich verliere mich immer mehr bei jeder Ihrer Bewegungen, drifte ab in die Tiefen des Subspace und der sexuellen Erregung. Kurz holen Sie mich hervor, als Sie mich umdrehen. Sie wollen mir ins Gesicht sehen, weil Sie merken, dass dieser Moment besonders ist, sich zwischen uns etwas geändert hat. Immer wieder stoßen Sie in mich, drücken die dicke Kugel des Haken dabei gegen meine Darmwand, stimulieren mich innerlich. Die Glöckchen klingeln dabei im selben Rhythmus und sind das akustische Spiegelbild von dem was hier passiert. Mit einem lauten Seufzer ergießen Sie sich in mir und kommen auf mir zum Liegen. Sie streicheln mir sanft die Wange, um mich zurückzuholen.

Heute bin ich sehr weit geflogen.

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