Auf der Jagd nach dem Orgasmus

Aufgeregt öffne ich die Tür, als ich meinen Herren durch den Spion erblicke. Ich erwarte ihn nackt, wie von ihm gewünscht, und mit dem großen Plug in mir.

Lächelnd schaut er mich an und zieht mich in eine feste Umarmung. “Mhh, das habe ich vermisst.”, murmelt er und drückt mich noch näher an sich. Mit geschlossenen Augen nehme ich seinen Geruch wahr und lächle.

4 Wochen haben wir uns nun nicht gesehen. Eine lange Zeit, wenn man wie wir noch am Anfang der Spielbeziehung steht. Sanft drückt er mich auf die Knie und öffnet seine Hose. Ich darf ihn minutenlang oral verwöhnen, bis er mich wieder hochzieht und ins Schlafzimmer schiebt.

Er lässt die Zeit nicht ungenutzt verstreichen und legt mir sofort die Augenbinde und den Knebel an. Ich weiß, dass meine Bestrafung ansteht. 5 Klammern wird er mir von meinen Brüsten schlagen, dafür, dass ich manchmal immer noch an der korrekten Anrede scheitere.

Er fesselt meine Hände vor meinem Körper zusammen und zieht sie dann über meinen Kopf nach oben. Hier verbindet er sie straff mit einem Oberkörper-Harness.

Unfähig mich zu wehren und blind soll ich mich nun mit dem Rücken an die Wand stellen. Der Plug in mir beginnt zu vibrieren. Er steuert ihn über sein Telefon und ich genieße die starke Stimulation. Ich spüre, wie er 4 Klammern an meinen Brüsten anbringt, die letzte setzt er direkt auf meine Klitoris.

Mir rutscht das Herz in die Hose. Nach ersten Zweifeln akzeptiere ich allerdings das innere Gefühl der Ruhe. Bisher hat er nichts getan, was ich nicht ertragen konnte. Also werde ich auch das schaffen.

Ich höre wie er die Peitsche schwingt und an meinem Gesicht vorbeizischen lässt. Anfangs zucke ich zusammen. Ich habe trotz allem Angst vor dem was kommt. Als die erste Klammer fällt bin ich überrascht, wie wenig es weh tut. Langsam arbeitet er sich bis zur vierten vor, lässt immer wieder die Peitsche an meinem Gesicht vorbeizischen, um mich zu verunsichern. In dem Moment, in dem die vierte Klammer fällt. verkrampfe ich mich, denn ich weiß was nun kommt. Doch mein Herr ist gnädig und nimmt die letzte Klammer einfach von meiner Klitoris ab. Erleichtert atme ich auf und habe sofort seine Stimme im Ohr. “Umdrehen, meine Kleine flüstert er.”

Sofort folge ich seinem Befehl und lehne meine Stirn an die Wand. Mit leichten Schlägen beginnt er mich aufzuwärmen, bis er wieder zur Peitsche greift und es intensiver wird. Heute kann ich nicht genug davon bekommen und genieße diesen Schmerz sehr.

Unsanft schiebt er mich aufs Bett und fesselt meine Arme an meine Beine. Unbeweglich lass ich alles mit mir geschehen bis er mich wieder aufrichtet und mir ein Kissen unter meinen Oberkörper schiebt. Die Position ist unbequemer als gedacht. Das Seil schneidet so stark in meinen Unterarm ein, dass die Stelle heute noch schmerzt und der Abdruck zu sehen ist. Durch den Knebel kann ich mich aber nicht äußern und nehme es so hin.

Vorsichtig beginnt mein Herr mich vaginal und klitoral zu stimulieren. Ich zerfließe förmlich und bin froh, dass ich gefesselt bin, denn so wird meine Position gehalten. Ich bin von der Außenwelt abgeschnitten und spüre nur seine Finger auf und in mir. Zielsicher trifft er immer wieder genau die richtigen Punkte, um mich zum Orgasmus zu bringen. Ich merke, dass der Speichel aus mir raustropft und es mir völlig egal ist. Irgendwann bin ich kurz davor….

In meiner Erinnerung hat mein Herr die Position gewechselt, laut ihm habe ich mich weggedreht. Ich weiß nicht mehr was genau passiert ist, aber ich liege auf dem Rücken und bitte ihn die Fesseln zu lockern und mir den Knebel abzunehmen. Mein Kiefer schmerzt und ist sehr krampfig. Als ich die Augen öffne habe ich seine Erektion direkt vor mir und verwöhne ihn so gut es geht wieder oral.

Außer Atem zieht er mich irgendwann zu sich und wir kuscheln. Er ist enttäuschter über den fehlenden Orgasmus als ich. Ich genieße das wohlige Gefühl, dass sich trotzdem in mir ausbreitet genieße seine sanften Berührungen.

Nach einer kurzen Pause beginnt er mir meine Anatomie zu erklären, erzählt mir wo welche Punkte sind und beginnt darauf herumzudrücken. Genau beobachtet er meine Reaktionen und muss nicht mehr nachfragen, ob es mir gefällt. Erst erklärt er mir wo er drücken muss, um Frauen zum squirten zu bringen und dann testet er es an mir. Ich fühle mich wie in einem Aufklärungsfilm für Teenager, kann mich der Manipulation aber nicht entziehen, als sich in mir immer mehr das Gefühl breit macht auf die Toilette gehen zu müssen. Ich kann aber einfach nicht loslassen und so gibt mein Herr auf.

Einige Zeit liegen wir nebeneinander und reden. In der Zeit seit unserem letzten Treffen ist viel passiert. Meine anfängliche Angst ist verflogen und ich werde aufmüpfig. Küssend arbeite ich mich am Hals meines Herren entlang, bis er mir nicht mehr die freie Hand lässt, meine Arme greift und über meinem Kopf fixiert.

Eine Ohrfeige bringt mich zurück in meine Rolle. Immer wieder schlägt er zu und ich kann ihn nur anstarren. Mein Kopf ist wie leergefegt. Sollte ich das nicht als erniedrigend empfinden? Darf er das überhaupt? Verwirrt schau ich ihn immer noch an und kann auf seine Frage ob mir das gefällt gar nicht recht antworten.

Kurzentschlossen greift mein Herr mich und positioniert mich wieder auf allen vieren vor sich. Vorsichtig entfernt er den immer noch vor sich hin vibrierenden Plug und beginnt mich mit einem Toy zu weiten. Ich musste fast 4 Wochen keusch bleiben, hab am Ende aber immer mehr mit mir gespielt…Vaginal war die Gefahr des Kommens zu groß, also blieb nur anal und das merkt mein armer Hintern jetzt. Was sich anfangs noch sehr gut anfühlt wird schnell schmerzhaft und mein Herr verwirft den Plan mich heut anal zu nehmen.

Stattdessen flüstere ich ihm einen Wunsch ins Ohr: “Bitte schlagen Sie mich noch einmal, mein Herr!”

Grinsend schaut er mich an und fragt: “Womit denn, meine Kleine?”

“Mit allem.”, antworte ich und recke ihm wieder meinen Hintern entgegen. Die ersten zwei Schläge lassen mich an diesem Wunsch zweifeln. Er schlägt mich mit der Peitsche, so stark wie noch nie zuvor. Ich falle zur Seite, woraufhin mein Herr mich unbeeindruckt wieder in Position bringt und nun vorsichtiger beginnt. Ich spüre seine Hand, den Flogger, die Single Tail und die neue Peitsche und genieße den Schmerz auf meiner Rückseite.

Immer wieder unterbricht mein Herr und streichelt sanft meine erhitzte Haut. Wie durch einen Schleier hör ich nur seine Worte: “Wahnsinn, du zuckst ja nicht mal mehr!” Prüfend legt er seine Hand zwischen meine Beine und wird mit meiner Nässe belohnt.

Kurz darauf fühle ich, wie er sich in mich schiebt. Das was beim letzten Mal noch etwas Arbeit bedurfte, geht heute fast ganz von allein. Schon beim ersten Stoß merke ich, wie intensiv es wird. Ohne stark zu stoßen kommt er jedes Mal direkt an diesen Punkt, der mich ganz irre macht. Ich probiere zu entspannen, schaffe es aber nicht. I

ch merke wie mir die Tränen in die Augen schießen und bin überwältigt von den Empfindungen. Ich will weg und rutsche instinktiv vorwärts. Sofort spüre ich seine Hände auf meinem Rücken, die mich sanft streicheln. Seine Stimme dringt erst später zu mir durch. Er will kuscheln, will wissen wieso ich weine und ob er mir wehgetan hat. Ich fühle mich wie ein Versager….es war doch so schön, wieso konnte ich das nicht mit mir machen lassen?

Enttäuscht lege ich meinen Kopf auf seine Brust während er mich in die Arme nimmt. Ich kann mich nicht fallen lassen, kann die Kontrolle nicht abgeben. Mein Herr fragt mich, wieso ich dann eine Ds Beziehung suche…das tut weh…mehr als er wohl beabsichtigt hat. Ich hatte den Eindruck bisher eine gute Sub gewesen zu sein, ihm gut zu dienen und alle Treffen haben mich sehr glücklich gemacht. Das kann doch nicht alles falsch sein, nur weil ich Probleme habe den letzten Schritt zu gehen.

Nach einer weiteren Pause darf ich Ihn wieder oral verwöhnen, bis er mich in die 69er Position zieht und anfängt zu lecken. Gemeinsam nähern wir uns wieder dem Höhepunkt und dieses Mal lässt mein Herr mich nicht davonkommen. Mit seinen Oberschenkeln klemmt er mich ein und lässt mich nicht weg. Ich kann ihn nicht mehr verwöhnen und bekomme keinen klaren Gedanken gefasst. Immer wieder probiere ich ihm zu entkommen, bis er mich letztendlich entlässt und einsieht, dass ich genug habe. Ein trauriges Gefühl macht sich in mir breit, da ich ihm wieder keinen Orgasmus bereiten konnte.

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