Short Story: Kinky Kerker – Kapitel 3

Meine letzten kläglichen Versuche, die Mädels vom Kinky Kerker abzubringen, werden ignoriert. Brad hat natürlich nur die Hälfte erklärt und ich fürchte, dass den dreien ein böses Erwachen bevorsteht. Gleichzeitig fühle ich mich unwohl damit, dass sie kurz davor sind zu erkennen, wie pervers ich bin. Auf einmal vermischen sich meine beiden Welten und dafür bin ich nicht bereit.

Wie ein Hahn im Korb führt Brad meine Freundinnen an der Schlange vorbei, die vor dem Club steht und auf Einlass wartet. Er wird schon dafür sorgen, dass die drei es sich nicht anders überlegen.

An der Tür begrüßt uns Gregor, der die Eingangsuntersuchung vornimmt. Allerdings wissen meine Freundinnen noch nichts davon und da Gregor ein echter Charmeur und ein sehr hübscher Mann ist, sind sie zutiefst beeindruckt als er mich mit Wangenkuss und Umarmung begrüßt.

„Nun bin ich doch etwas überrascht dich hier zu sehen Kim. Ich dachte, du hast heute etwas anderes vor.“

„Das dachte ich auch“, murmele ich und deute auf Brad. „Brad meinte, es sei eine gute Idee, uns aus der Schlange des Blue Bay zu holen und meine jungfräulichen Freundinnen zu einem Besuch des Kinky Kerkers zu überreden.“

Gregor zieht eine Augenbraue hoch und schaut in die Runde: „Hat Brad euch denn erklärt, was euch heute hier erwartet?“

Bevor eine meiner Freundinnen antworten kann, mischt sich Brad ein und winkt ab: “Sie wissen Bescheid und daher habe ich sie gleich zu dir geführt, Gregor.“

Ich rolle nur mit den Augen, als ich das höre. Ich habe allerdings immer noch die Hoffnung, dass meine Freundinnen den Rückzug antreten werden, wenn sie Gregors Untersuchungszimmer betreten.

„Na dann, hereinspaziert, ihr vier Hübschen“, sagt Gregor und winkt uns durch die Eingangstür des Clubs.

„Du bleibst gleich bei mir“, sagt Brad und greift Tina’s Handgelenk. „Du gehörst ja heute zu unseren Doms.“

Dani und Meike bekommen davon gar nichts mit, denn sie folgen Gregor und laufen gutgläubig voraus. Ich trotte hinterher, weiß ich doch, was ihnen jetzt bevorsteht.

„Das sieht ja aus wie eine mittelalterliche Folterkammer. Ich glaub wir sind hier nicht richtig.“, höre ich Meikes Stimme. Resigniert schließe ich die Augen und atme einmal tief durch.

Als ich sie wieder öffne, sehe ich in die verwirrten Gesichter von meinen Freundinnen. Sie stehen mitten im Musterungsraum. Der Raum selbst hat schon fast etwas Mystisches. Die Wände sind dunkel getäfelt und er wird dominiert von einem großen schwarzen Strafbock, welcher an den relevanten Stellen mit Fesseln ausgestattet ist. Auf der Kommode hinter dem Strafbock stehen unzählige Plugs, von niedlich klein über normal bis unfassbar groß.

„Was ist das hier?“, will Dani wissen und schaut mich mit großen Augen an.

Ich deute zu Gregor, der in diesem Raum das Sagen hat.

„Das, meine Lieben, ist der Musterungsraum. Kim kennt ihn schon aus eigener Erfahrung und ihr werdet heute in den Genuss kommen, auf diesem tollen Bock Platz zu nehmen. Hier entscheiden wir, welchen Plug ihr bekommt und natürlich gibt es noch das von uns gestellte Outfit. Damit ist der Plug nachher sichtbar, damit ihr an unserem Spiel teilnehmen könnt.“

„Du meinst wir sollen uns darauflegen?“, stammelt Meike.

„Ja, genau das mein ich. Übrigens werde ich von nun an gesiezt. Ihr seid jetzt in meinem Reich.“

Meike und Dani schauen Gregor schockiert an, doch er lässt sich von der angespannten Stille gar nicht beeinflussen und spricht weiter.

„Liebe Meike. Du wirst dich jetzt ausziehen und auf den Strafbock legen. Dann werde ich dir einen Plug einsetzen und du bekommst dein Outfit!“, sagt Gregor betont langsam und mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldet.

Überrascht beobachte ich, wie Meike das Verlangte tut. Ich sehe ihr an, dass sie sich herausgefordert fühlt und nicht, als Weichei dastehen will. Um ihr Gesicht nicht zu verlieren, muss sie Gregors Befehl folgen. Etwas zögerlich legt sie ihre Kleidung ab und legt sich auf den Strafbock.

„Geht doch!“, kommentiert Gregor und geht zu der Kommode, auf der die Plugs stehen. „Unser Standardplug für Anfänger hat einen Durchmesser von drei Zentimetern. Der sollte locker reingehen.“

Meike reißt ihren Kopf hoch, der bisher auf der Kopfstütze des Bocks ruhte. „Drei Zentimeter? Das ist doch nicht dein Ernst?“

Mit einem Schritt ist Gregor bei ihr und drückt seine Hand in ihren Nacken. „Wie hast du mich anzusprechen“, fragt er.

„Ihr Ernst….Das kann doch nicht Ihr Ernst sein.“, stammelt Meike und atmet auf, als Gregor wieder loslässt. Verwirrt fasst sie sich an den Hals. „Das war nun wirklich nicht nötig“, murmelt sie.

„Doch, das war es“, sagt Gregor. „Hier gelten andere Regeln als draußen. Gewöhn dich besser dran!“

Meike nickt stumm und fügt sich wortlos. Das überrascht mich, war sie doch bekannt dafür, ihre Meinung zu vertreten, aber Gregor scheint einen gewissen Einfluss auf sie zu haben.

„Darf ich um etwas bitten?“, fragt sie leise.

„Sicher“, sagt Gregor, der sich Handschuhe anzieht, um den Plug vorzubereiten.

„Ich hatte noch nie ein Toy in meinem Po. Ich hatte auch noch nie Analsex. Könnten wir vielleicht mit 2 Zentimetern starten?“

„Mh, na wenn du so lieb fragst“, grinst Gregor. „Ich schlag dir was vor: Du und deine Freundin Dani, ihr bekommt heute Plugs mit zwei Zentimetern Durchmesser. Aber wenn bei euch die Zentimeter fehlen, muss das jemand abpuffern.“ Er dreht sich zu mir und spricht weiter: „Es ist nur fair, wenn Kim dann zwei Zentimeter auf ihre normale Pluggröße hinzugerechnet bekommt.“

Mein Mund bleibt offen stehen. Das ist doch nicht sein Ernst. Ich trage normalerweise einen Plug mit fünf Zentimetern Durchmesser und mit den zwei extra  würde ich ja bei sieben landen.

„Bitte Kim, tu uns den Gefallen“, bettelt jetzt Dani. „Du weißt doch, dass wir das bisher noch gar nicht kennen. Drei Zentimeter klingt schon sehr groß.“

„Schön!“, sage ich und schwöre mir, die drei nie wieder mit hierher zu nehmen. Es gefällt mir gar nicht, in welche Richtung das Ganze sich bewegt. Sieben Zentimeter, so ein Mist.

„Gut, dass das geklärt ist“, bemerkt Gregor und wendet sich wieder Meike zu. „Entspann jetzt bitte einfach. Ich werde etwas Gleitgel auftragen, es dann mit meinem Finger in dir verteilen und dann den Plug reinschieben. Er wird wie von alleine reinrutschen.“

Meike vergräbt ihren Kopf in der Lehne und ich schaue zu, wie Gregor ihr den Plug einführt. Es ist surreal, meine beste Freundin dort liegen zu sehen. Aber ich hatte sie ja gewarnt.

Als der Plug steckt, hilft Gregor Meike auf und drückt ihr ein weißes Kleid in die Hand. „Hier, das kannst du anziehen. Man wird den Plug durch das weiße Kleid leuchten sehen. Alle Subs werden das gleiche Outfit tragen. Alle Personen, die etwas anderes anhaben, spielen auf der dominanten Seite.“

Meike nickt und zieht schnell das Kleid an. Es steht ihr ausgezeichnet. Gregor wiederholt die Prozedur mit Dani, die sich außerordentlich tapfer schlägt. Dann bin ich an der Reihe.

„Komm her, du Wildkatze!“, grinst er und bittet mich zu sich. „Sieben Zentimeter heute. Da hast du dir ja was vorgenommen.“

„Wieso sieben?“, mischt Dani sich ein. „Es sollten doch fünf sein.“
„Eure liebe Freundin Kim trägt als Standard fünf Zentimeter. Mit euren zwei eingesparten Zentimetern ist sie daher bei sieben. Aber keine Angst, ich werde ganz vorsichtig sein“, fügt er hinzu.

In dem Moment bin ich froh, dass ich ihr Gesicht nicht sehen kann. Schon vorher habe ich meinen Kopf in der Lehne vergraben, um den Plug nicht sehen zu müssen, den Gregor nun für mich vorbereitet.

Er wird mir nicht weh tun, dessen bin ich mir sicher. Wir sind privat gute Freunde. Nur deshalb hat er sich getraut, diesen Deal überhaupt vorzuschlagen. Normalerweise ist es nämlich gar kein Problem, einen kleineren Plug zu tragen, aber das wussten Dani und Meike ja nicht.

„Bist du bereit, Kim?“, reißt mich Gregor aus meinen Gedanken.

„Ja“, sage ich und bemühe mich, zu entspannen. Gregor hält den Körperkontakt und arbeitet sich langsam zu meinem Anus vor. Er weiß, welche Berührungen ich mag und sicher will er, dass ich diese Erfahrung in positiver Erinnerung behalten würde. Ich hatte da meine Zweifel. Vorsichtig verteilt er das Gleitgel auf mir und führt dann einen Finger ein. Schon spüre ich die harte und kalte Spitze des Plugs, als er ihn in mich drückt. Okay, das kann ich aushalten, denke ich und bin überrascht davon, wie leicht er reinrutscht. Er würde ja sicher bald völlig drin sein. Ich spüre, wie er mich immer weiter dehnt, und kann ein Stöhnen nicht unterdrücken.

„Er muss leider noch ein ganz schönes Stück rein, Kim.“, sagt Gregor leise und bewegt den Plug vor und zurück.

„Oh Gott!“, stöhne ich und beginne, dem Druck auszuweichen.

„Kim! Nicht bewegen! Du kennst die Regeln!“, sagt Gregor mit harter Stimme. Doch ich kann mich nicht zusammenreißen. Der Plug ist einfach zu groß. Ich weiche wieder aus und bin erleichtert, als Gregor ihn endlich wegstellt.

Meine Erleichterung hält allerdings nur kurz an, da Gregor sich entscheidet, alle Möglichkeiten des Strafbocks zu nutzen, und kurz darauf beginnt die Riemen um meinen Gliedmaßen festzuzurren.
„Nein, nein, nein!“, beschwere ich mich und probiere davonzukommen, aber er ist schneller als ich und innerhalb weniger Sekunden hat er mich unschädlich gemacht.

„Du Arsch“, brülle ich ihn an. Es ist mir peinlich, dass er mich vor meinen Freundinnen so bloßstellt. Ein bisschen länger hätte er es doch probieren können.

Ein harter Hieb auf meinen Hintern bringt mich wieder zur Besinnung und erinnert mich daran, wer in diesem Raum das Sagen hat.

„Benimm dich, Katze!“, verwarnt er mich und fügt grinsend hinzu: „Wenn überhaupt heißt es: Sie Arsch.“
Im Angesicht meiner aktuellen Situation schlucke ich die freche Antwort, die mir auf der Zunge liegt herunter und füge mich der Situation. Er lässt mir auch keine andere Wahl. Schon spüre ich die harte Spitze des Plugs wieder an meinem Hintern. Langsam, aber erbarmungslos drückt er sie in mich.

„Entspann dich!“

Ich bemühe mich, Gregors Befehlen zu folgen und merke, wie mein Anus langsam nachgibt. Ich kneife die Augen zusammen, solch ein Druck staut sich in mir auf.
„Gleich geschafft, Kleine. Noch ein bisschen gegendrücken und er ist drin“, flüstert mir Gregor ins Ohr.

Ich gebe mein Bestes und auf einmal ist die breiteste Stelle geschafft und der Plug rutscht an seinen Platz.

„Sehr gut“, sagt Gregor und streicht mir über die inzwischen schweißnasse Haut. Er löst die Fesseln, die mich auf dem Bock halten und sagt: „Bleib noch kurz liegen und gewöhn dich an das Gefühl.“

Dankbar nehme ich das Angebot an. Ich muss erstmal wieder zu Kräften kommen. Vorsichtig richte ich mich auf und vermeide, dabei, direkten Druck auf die Basis des Plugs auszuüben. Für das Gefühl bin ich definitiv noch nicht bereit. Ich rutsche von dem Bock und streife mir das Kleid über, welches mir Gregor in die Hand drückt.

Dani und Meike blicken mich ziemlich schockiert an und ich sage nur: „Kein Wort!“
Für Kommunikation und Entschuldigungen bin ich nicht bereit.

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