Das Halsband

6 lange Wochen habe ich auf diesen Moment gewartet. Der Moment in dem Sie mir mein Halsband überreichen.

Und was mach ich?

Schlafe zu lange, lege meine Prioritäten falsch und habe noch die Zahnbürste im Mund als Sie an der Tür klingeln…

Keine Zeit mehr den Hush einzuführen, geschweige denn Haare zu föhnen. Schon klopften Sie und mir fällt siedend heiß ein, dass ich vergessen habe den Schlüssel unter der Fußmatte zu deponieren. Ups!

Sekunden später öffne ich Ihnen nackt die Tür und obwohl sie sauer sein müssten grinsen Sie mich an. Die zeitliche Trennung hat wohl auch Ihnen zu schaffen gemacht. Ich flitze schnell zum Bett und begebe mich in Humble Stellung, während Sie in aller Ruhe ihren Rucksack platzieren, Spielzeug auspacken und sich verwirrt umsehen.

„Wo sind denn die Löffel?“, fragen Sie mich entrüstet. Mist, denke ich und springe schnell auf, um die beiden Kochlöffel aus der Küchenschublade zu holen. Mir steht ein hartes Spanking bevor und ich habe glatt vergessen die Utensilien dafür herauszulegen… Schon wieder UPS

Wütend schlagen Sie mir mit der flachen Hand einige Mal auf den Po als ich mich wieder in Position befinde…Es tut weh und fühlt sich gleichzeitig echt gut an.

Ich höre wie sie sauer vor sich hin murmeln, dass ich ja nicht mal geschafft habe den Plug einzusetzen.

Mein Herr. Es ist so viel schöner, wenn ich Ihre Finger im Hintern habe.

Sekunden später erfüllen Sie mir den Wunsch und drücken Ihre Finger in mich. Kurz kann ich genießen, bevor sich die harte Spitze des Plugs unerbittlich in mich schiebt. Heute haben Sie keine Zeit zu verlieren und gönnen mir keine Pause. Nach gefühlt ein paar Sekunden rutscht er in mich und fängt an zu vibrieren. Zufrieden ziehen Sie mich auf ihren Schoß und bringen mich in Position für die folgende Bestrafung.

Unzählige Regeln habe ich in den letzten Wochen gebrochen und dafür muss ich nun büßen. Anfangs lieg ich noch entspannt auf Ihren Knien, während Sie Ihre Hand in regelmäßigem Rhythmus auf meine weiße Haut knallen lassen. Langsam werde ich zappliger, probiere Ihnen zu entkommen, doch Sie denken gar nicht dran und halten mich weiter fest.

Immer wieder wechseln Sie die Schlagperioden mit zarter Liebkoserei ab, legen ihre weiche große Hand auf meine erhitzte Haut und spielen mit meiner Vulva, die ihnen auf den Schoß tropft. Gierig öffne ich die Beine und gewähre Ihnen mehr Zugang, doch sie gönnen mir nur eine kurze Pause und greifen dann zu einem neuen Utensil.

Der Kochlöffel bringt mich kurz zum Schweigen, da Sie Ihn nun gefühlt im Sekundentakt auf mich niederprasseln lassen. Immer wieder versuche ich von Ihrem Schoß zu rutschen, doch sie lassen mir keine Chance und halten mich fest. Es tut weh, sehr weh, gleichzeitig tut es so gut und nimmt eine Last von mir, von der ich nicht wusste, dass ich sie trage.

Weg, nur weg, denkt mein Gehirn. Ich merke, dass ich mich stärker wehre und sie mich freigeben. Sie ziehen mich an sich und streichen mir beruhigend über den Rücken, bevor wir uns nebeneinander ins Bett kuscheln.

Ich kann nicht fassen, wie geil mich das ganze gemacht hat. Ich will mehr von Ihnen spüren, Ihnen näher sein und lasse meinen Gedanken freien Lauf, als ich meine Bitte ausspreche: „Ficken Sie mich bitte in den Arsch, mein Herr!“

Mit großen Augen schauen Sie mich an und fangen an zu grinsen. Sekunden später fühle ich Sie an meinem Hintereingang und genieße das Gefühl als Sie sich langsam in mich schieben. Ich drücke mich Ihnen entgegen und beschleunige den Prozess und dann sind Sie nicht mehr zu halten.

Irgendwas fühlt sich heute anders an sonst…Ich habe ständig das unangenehme Gefühl, dass ich auf die Toilette müsste und kann es nicht abschütteln. Als sie von mir lassen verschwinde ich erstmal auf der Toilette. Wasser, na toll. Da habe ich es wohl ein bisschen übertrieben mit der Spülung.

Wieder angekommen im Schlafzimmer ziehen Sie mich zurück ins Bett und vergnügen sich ein zweites Mal mit mir. Dieses Mal penetrieren Sie mich vaginal. Meine Beine lehnen Sie dabei auf Ihre Schultern. Uff, diese Stellung ist so intensiv, da weiß ich nie, ob ich sie gut oder schlecht finden soll.

Nachdem Sie sich zufrieden aus mir ziehen, legen Sie ihre kräftige Hand in meinen Nacken und ziehen mich nach oben. Widerwillig folge ich Ihnen. Ich weiß was jetzt kommt, hatte es jedoch völlig aus meinen Gedanken verbannt.

Vor dem Badezimmer bleibe ich stehen, ich mag nicht. Will nicht, dass Sie das tun, was Sie nun vorhaben, doch Sie lassen mir keine Wahl, schieben mich ohne Erbarmen weiter und befehlen mir in die Badewanne zu steigen. Widerwillig nehme ich die Nadu-Position ein. Es dauert einige Minuten bis Sie sich soweit entspannen können, dass Sie mich taufen.

Ich weiß nicht recht was ich davon halten soll. Es ist warm, aber ansonsten einfach eine Dusche. Es ist erniedrigend, vor allem als Sie mein Gesicht benetzen und mich dazu auffordern es zu kosten. Sie schmecken salzig und es brennt auf meiner frischrasierten Haut.

Ich bin verwirrt von den Gefühlen, die sich in mir ergeben. Ich sollte angeekelt sein, bin es aber nicht. Eigentlich tut es überraschend wenig mit mir und es ist wirklich mehr die Vorstellung, die zu einer Abneigung führt.

Als ihr Fluss versiegt, schieben sie mich in die Humble Position um mich zu reinigen. Etwas Wasser gelangt in meinen Anus und ich genieße das Gefühl der leichten Füllung. Zitternd stehe ich auf und hülle mich in das Handtuch, welches Sie mir reichen. Ich folge Ihnen in das Schlafzimmer.

Das ist der Moment. Ich werde mein Halsband bekommen.

Verpackt und nagelneu liegt es vor mir. Eine Spezialanfertigung von Lena und es entspricht genau dem, was wir uns vorgestellt haben. Feines Leder, goldene Schrift und ein goldener kleiner Ring der O, der dazu einlädt, dass Sie in der nächsten Session die Leine einhaken.

Als Sie es mir anlegen, erfüllt mich Stolz. Ich bin von nun an Ihrs.

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