Clothed Male, Dessous Female Party

Nach den letzten Besuchen im Insomnia in Berlin und dem Black Jail in München war meine Lust auf Kinky Partys erwacht. Ich wusste gar nicht so richtig wie ich dieses aufkommende Gefühl einschätzen sollte, denn ich war weder eine Partymaus noch sonderlich exhibitionistisch veranlagt, dachte ich zu mindestens. Aber Dinge ändern sich und ich fand es auf einmal unfassbar reizvoll zu sehen, was auf so einer Party wirklich passierte.

Da kam uns das Motto eines lokalen Swingerclubs ganz recht. „Clothed Male, dessous female”. Eine Abänderung des eigentlich klassischen Mottos „Clothed Male, Naked Female“. Frei übersetzt: Angezogener Mann, nackte Frau.

Dieses Motto richtete sich vor allem an die klassischen BDSM Konstellationen: Dominanter Mann, devote Frau. Da eine nackte Präsentation für einen Einstieg auf viele sehr abschreckend wirkt, wurde in dem von uns ausgewählten SwingerClub eine abgeschwächte Variation etabliert. Als Frau durfte ich Dessous tragen. Ich entschied mich für eine graue Kombination aus einem durchsichtigen Bralette und dem dazu passenden Unterteil. Das Outfit wurde abgerundet mit einem goldenen Kettchen, welcher von Ober- zu Unterteil zog.

Dazu trug ich schwarze halterlose Strümpfe und kniehohe Stiefel. Zur Feier des Tages trug ich sogar Make-Up und ließ meine Haare offen. Mein Partner trug eine schwarze Hose und ein weißes Hemd.

Gegen 21 Uhr kamen wir am Club an. Da wir auf der Gästeliste standen erhielten wir sofort Einlass. Eine vorherige Anmeldung wäre allerdings nicht nötig gewesen, da der Club sehr leer war und auch blieb. Die Türsteherin gab uns eine kleine Einweisung und wies explizit noch einmal auf die Hausregeln hin. Ich sollte mich sofort melden, falls sich irgendein Herr danebenbenahm.

Vom Eingang ging es direkt zu den Umkleidekabinen. Wir wechselten in unsere Partyoutfits und erkundeten dann den Loungebereich. Der Club gliederte sich in zwei Ebenen. Auf der unteren Ebene war die Bar untergebracht. Diese war immer mit einem Barkeeper besetzt, welcher uns je nach Wunsch Getränke und kleine Snacks servierte. Der Eintritt war all inclusive. Als Paar bezahlten wir 80€ für den gesamten Abend.

Um unsere Nerven etwas zu beruhigen, setzten wir uns erstmal an einen kleinen Tisch und begannen zu kuscheln und die anderen Paare zu beobachten. Zu dem Zeitpunkt waren circa 15 andere Menschen in dem Club und es wurde über den Abend leider auch nicht mehr. Als wir uns genug Mut mittels Cranberryschorle angetrunken hatten, gingen wir in das obere Stockwerk.

Dieses war sehr durchdacht gestaltet. Es gab viele kleine Spielbereiche, welche voneinander abgetrennt waren, aber doch Zuschauer zuließen. Die Wände hatten Fenster oder kleine Gucklöcher. Mal waren sie auch nur circa 1.55m hoch, so dass die meisten anderen Partygäste einfach darüber schauen konnten. Dadurch fühlte man sich allerdings nie beobachtet, was für den Einstieg natürlich klasse ist.

Die einzelnen Bereiche hatten immer ein Thema. Es gab eine BDSM Kammer mit Andreaskreuz und Bondagerahmen, ein kinky Zimmer mit großem Bett mit Holzrahmen, ein Unterwasserzimmer welches mit Delphinen dekoriert war, ein Eiszimmer ganz in hellblau, aber auch viele andere.

Wir ließen uns zuerst in einem kleinen Zimmerchen nieder, wo wir auf den ersten Blick kein Motto erkennen konnten. Wir wählten es, weil es zentral lag und in der Wand zum Zimmer viele kleine Löcher waren, in der andere Gäste zuschauen konnten, wenn sie wollten.

Donnie schob mich hier aufs Bett und packte sofort seine Seile aus. Innerhalb weniger Minuten hatte er mich völlig unbeweglich auf der Unterlage fixiert. Ich lag auf dem Bauch mit angewinkelten Beinen. Mit seinem Seil fesselte er meine Hände, Oberschenkel und den unteren Rücken zusammen. Eine neue Fesselung für ihn und mich. Ich merkte recht schnell, dass ich ihm damit direkten Zugang zu mir gewährte. Für alle Vorbeigehenden war es hoffentlich auch kein so schlechter Anblick.

Seine sadistische Ader erkundend legte mir Donnie Klemmen samt Glöckchen an die Schamlippen und begann dann mich mit einer Haselnussrute zu schlagen. Jede meiner Bewegungen war für ihn als auch alle Vorbeigehenden dadurch gut hör- als auch sichtbar. Als Donnie genug hatte, schnappte er sich unseren Lieblingsglasdildo die Zunge und bearbeitete mich damit. Das war in der Fesselung kaum zu ertragen. Einerseits liebe ich es nicht entkommen zu kommen, aber andererseits hasse ich es auch.

Kurz darauf bat ich ihn auch mich zu ficken. Ich wollte ihn in mir spüren. Jetzt, hier, sofort, für alle sichtbar. Donnie ließ sich nicht zweimal bitten und unter den Blicken eines Zuschauers trieb er uns zum Höhepunkt.

Eigentlich hätte unser Abend hier vorbei sein können, aber wir entschieden uns noch einmal in den Barbereich zu gehen, um zu schauen, ob inzwischen mehr Gäste anwesend waren. Leider war das nicht der Fall. Das war einerseits schade, weil wir gerne anderen Paaren zugeschaut hätten, andererseits spannend für uns, weil wir so im Spielbereich die freie Auswahl hatten und uns alles wirklich genau anschauen konnten. Eine Damen wurde von ihrem Herren dazu aufgefordert an der Poledance Stange zu tanzen. So hatten wir wenigstens auch kurz etwas zum Anschauen.

Eine zweite Runde starteten wir im BDSM Raum. Das Andreaskreuz lud zu einigen Schweinerein ein und da Donnie immer noch Lust hatte mich zu fesseln, legte er mir die dort hängenden Handgelenksmanschetten an und stellte mich weit gespreizt ans Kreuz. Meine Unterhose und mein Bralette hatte er zu diesem Zeitpunkt schon geöffnet. Mit Peitsche und Flogger trieb er mich hier einem Höhepunkt nach dem anderen entgegen. Ich flog, zum ersten Mal mit ihm. Und das direkt mit Zuschauern.

Beim Aftercare waren wir wieder allein. Nach einiger Zeit verließen wir den Spielraum. Der Durst trieb uns zurück zur Lounge, wo inzwischen schon aufgeräumt wurde. Wir waren die letzten Gäste.

Das amüsierte uns, denn wir sind wirklich keine Partypeople, aber hier waren wir bis zum Ende vor Ort. Kurz überlegten wir noch einmal hochzugehen und unsere Handys mitzunehmen, um ein paar Fotos zu machen. Das ist sonst natürlich verboten. Die Müdigkeit trieb uns dann aber nach Hause.

Vielleicht beim nächsten Mal.

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